5分钟的德语演讲稿。我读大一,写关于生活的,不要太难 ,,越快越好

meine kommilito
nen und kommilitorinnen einen ganz schoenen Tag!
huete wuerde ich ueber das Leben an universitaet sprechen! und ich freue mich,dass ich die chance habe ,mit ihnen zusammen zu leben und studieren.in dieser jahr habe ich schon viele kenntnisse gelernen und freunde erkennen.nicht mehr zu leugnen,meine Fachrichtung ist nicht einfach und meine unterricht sind sehr viel.aber wir alles sind immer fleissig.also meine leherin biete viele Hilfe an,um die klausur zu bestehen.meine meinung nach hat unsere Fachrichtung grosse Zukunft.darueber hinaus in freizeit nomarlerweise spielt die fussball eine wichtige Rolle.dadurch ko
nnten wir Teamgeist und koerper trainieren.meine Uni ist auch sehr wunderschoen.schiliesslich hoffe ich,dass unter die hilfe der lehrer wir mehr fortschritt bekommen!
vielen dank fuer ihre aufmerksamkeit!
哈哈,随手乱写的,如果不满意可以跟我说详细的要求,马上按要求写给你,麻烦分给我啊!
寻求德文的演讲稿
不能怪我了,有字数限制啊!你的一个问题我只能回答这些啦,其他的都打不下了呢!
你说怎么办呢?!
Mein Kampf
ADOLF HITLER
1
Im Elternhaus
Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute,daß das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten,deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint!
Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande,und zwar nicht aus Gründen irgendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein,nein: Auch wenn diese Vereinigung,wirtschaftlich gedacht,gleichgültig,ja selbst wenn sie schädlich wäre,sie möchte dennoch stattfinden. Gleiches Blut gehört in ein gemeinsames Reich. Das deutsche Volk besitzt so lange kein moralisches Recht zu kolo
nialpolitischer Tätigkeit,solange es nicht einmal seine eigenen Söhne in einen gemeinsamen Staat zu fassen vermag. Erst wenn des Reiches Grenze auch den letzten Deutschen umschließt,ohne mehr die Sicherheit seiner Ernährung bieten zu können,ersteht aus der Not des eigenen Volkes das moralische Recht zur Erwerbung fremden Grund und Bodens. Der Pflug ist dann das Schwert,und aus den Tränen des Krieges erwächst für die Nachwelt das tägliche Brot. So scheint mir dieses kleine Grenzstädtchen das Symbol einer großen Aufgabe zu sein. Allein auch noch in einer anderen Hinsicht ragt es mahnend in unsere heutige Zeit. Vor mehr als hundert Jahren hatte dieses unscheinbare Nest,als Schauplatz eines die ganze deutsche Nation ergreifenden tragischen Unglücks,den Vorzug,für immer in den Annalen wenigstens der deutschen Geschichte verewigt zu werden. In der Zeit der tiefsten
{002 Im Elternhaus}
Erniedrigung unseres Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger Johannes Palm,bürgerlicher Buchhändler,verstockter "Nationalist" und Franzosenfeind. Hartnäckig hatte er sich geweigert,seine Mit-,besser Hauptschuldigen anzugeben. Also wie Leo Schlageter. Er wurde allerdings auch,genau wie dieser,durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert. Ein Augsburger Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher Behörden im Reiche des Herrn Severing.
In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen,bayerisch dem Blute,österreichisch dem Staate nach,wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern; der Vater als pflichtgetreuer Staatsbeamter,die Mutter im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan. Nur wenig haftet aus dieser Zeit noch in meiner Erinnerung,denn schon nach wenigen Jahren mußte der Vater das liebgewo
nnene Grenzstädtchen wieder verlassen,um innabwärts zu gehen und in Passau eine neue Stelle zu beziehen; also in Deutschland selber.
Allein das Los eines österreichischen Zollbeamten hieß damals häufig wandern,. Schon kurze Zeit später kam der Vater nach Linz und ging endlich dort auch in Pension. Freilich "Ruhe" sollte dies für den alten Herrn nicht bedeuten. Als Sohn eines armen,kleinen Häuslers hatte es ihn schon einst nicht zu Hause gelitten. Mit noch nicht einmal dreizehn Jahren schnürte der damalige kleine junge sein Ränzlein und lief aus der Heimat,dem Waldviertel. fort. Trotz des Abratens "erfahrener" Dorfinsassen war er nach Wien gewandert,um dort ein Handwerk zu lernen. Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ein bitterer Entschluß,sich mit drei Gulden Wegzehrung so auf die Straße zu machen ins Ungewisse hinein. Als der Dreizehnjährige aber siebzehn alt geworden war,hatte er seine Gesellenprüfung abgelegt,jedoch nicht die Zufriedenheit gewonnen. Eher das Gegenteil. Die lange Zeit der damaligen Not,des ewigen Elends und Jammers
{003 Der kleine Rädelsführer}
festigte den Entschluß,das Handwerk nun doch wieder aufzugeben,um etwas "Höheres" zu werden. Wenn einst dem armen Jungen im Dorfe der Herr Pfarrer als Inbegriff aller menschlich erreichbaren Höhe erschien,so nun in der den Gesichtskreis mächtig erweiternden Großstadt die Würde eines Staatsbeamten. Mit der ganzen Zähigkeit eines durch Not und Harm schon in halber Kindheit "alt" Gewordenen verbohrte sich der Siebzehnjährige in seinen neuen Entschluß - und wurde Beamter. Nach fast dreiundzwanzig Jahren,glaube ich,war das Ziel erreicht. Nun schien auch die Voraussetzung zu einem Gelübde erfüllt,das sich der arme Junge einst gelobt hatte,nämlich nicht eher in das liebe väterliche Dorf zurückzukehren,als bis er etwas geworden wäre.
Jetzt war das Ziel erreicht; allein aus dem Dorfe ko
nnte sich niemand mehr des einstigen kleinen Knaben erinnern,und ihm selber war das Dorf fremd geworden.
Da er endlich als Sechsundfünfzigjähriger in den Ruhestand ging,hätte er doch diese Ruhe keinen Tag als "Nichtstuer" zu ertragen vermocht. Er kaufte in der Nähe des oberösterreichischen Marktfleckens Lambach ein Gut,bewirtschaftete es und kehrte so im Kreislauf eines langen,arbeitsreichen Lebens wieder zum Ursprung seiner Väter zurück.
In dieser Zeit bildeten sich mir wohl die ersten Ideale. Das viele Herumtollen im Freien,der weite Weg zur Schule sowie ein beso
nders die Mutter manchmal mit bitterer Sorge erfüllender Umgang mit äußerst robusten Jungen ließ mich zu allem anderen eher werden als zu einem Stubenhocker. Wenn ich mir also auch damals kaum ernstliche Gedanken über meinen einstigen Lebensberuf machte,so lag doch von vornherein meine Sympathie auf keinen Fall in der Linie des Lebenslaufes meines Vaters. Ich glaube,daß schon damals mein rednerisches Talent sich in Form mehr oder minder eindringlicher Auseinandersetzungen mit meinen Kameraden schulte. Ich war ein kleiner Rädelsführer geworden,der in der Schule leicht und damals auch sehr gut lernte,so
nst aber ziemlich schwierig zu behandeln war. Da ich in meiner freien Zeit im Chor-
{004 Kriegsbegeisterung}
herrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt,hatte ich beste Gelegenheit,mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen. Was war natürlicher,als daß,genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer,nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien? Wenigstens zeitweise war dies der Fall. Nachdem aber der Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen Talente aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte,um aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines Sprößlings zu ziehen,ko
nnte er natürlich auch ein Verständnis für solche Jugendgedanken nicht gewinnen. Besorgt beobachtete er wohl diesen Zwiespalt der Natur.
Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach diesem Berufe sehr bald,um nun meinem Temperamente besser entsprechenden Hoffnungen Platz zu machen. Beim Durchstöbern der väterlichen Bibliothek war ich über verschiedene Bücher militärischen Inhalts gekommenen,darunter eine Volksausgabe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift aus diesen Jahren,die nun meine Lieblingslektüre wurden. Nicht lange dauerte es,und der grobe Heldenkampf war mir zum größten inneren Erlebnis geworden. Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für alles,was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing.
Aber auch in anderer Hinsicht sollte dies von Bedeutung für mich werden. Zum ersten Male wurde mir,wenn auch in noch unklarer Vorstellung,die Frage aufgedrängt,ob und welch ein Unterschied denn zwischen den diese Schlachten schlagenden Deutschen und den anderen sei? Warum hat denn nicht auch Österreich mitgekämpft in diesem Kriege,warum nicht der Vater und nicht all die anderen auch?
Sind wir denn nicht auch dasselbe wie eben alle anderen Deutschen?
Gehören wir denn nicht alle zusammen? Dieses Problem begann zum ersten Male in meinem kleinen Gehirn zu
{005 Berufswahl}
wühlen. Mit innerem Neide mußte ich auf vorsichtige Fragen die Antwort vernehmen,daß nicht jeder Deutsche das Glück besitze,dem Reich Bismarcks anzugehören.
Ich ko
nnte dies nicht begreifen.
×
Ich sollte studieren.
Aus meinem ganzen Wesen und noch mehr aus meinem Temperament glaubte der Vater den Schluß ziehen zu können,daß das humanistische Gymnasium einen Widersprüche zu meiner Veranlagung darstellen würde. Besser schien ihm eine Realschule zu entsprechen. Beso
nders wurde er in dieser Meinung noch bestärkt durch eine ersichtliche Fähigkeit zum Zeichnen; ein Gegenstand,der in den österreichischen Gymnasien seiner Überzeugung nach vernachlässigt wurde. Vielleicht war aber auch seine eigene schwere Lebensarbeit noch mitbestimmend,die ihn das humanistische Studium als in seinen Augen unpraktisch,weniger schätzen ließ. Grundsätzlich war er aber der Willensmeinung,daß,so wie er,natürlich auch sein Sohn Staatsbeamter werden würde,ja müßte. Seine bittere Jugend ließ ihm ganz natürlich das später Erreichte um so größer erscheinen,als dieses doch,nur ausschließliches Ergebnis seines eisernen Fleißes und eigener Tatkraft war. Es war der Stolz des Selbstgewordenen,der ihn bewog,auch seinen Sohn in die gleiche,wenn möglich natürlich höhere Lebensstellung bringen zu wollen,um so mehr,als er doch durch den Fleiß des eigenen Lebens seinem Kinde das Werden um so viel zu erleichtern vermochte.
Der Gedanke einer Ablehnung dessen,was ihm einst zum Inhalt seines ganzen Lebens wurde,erschien ihm doch als unfaßbar. So war der Entschluß des Vaters einfach,bestimmt und klar,in seinen eigenen Augen selbstverständlich. Endlich wäre es seiner in dem bitteren Existenzkampfe eines ganzen Lebens herrisch gewordenen Natur aber auch ganz unerträglich vorgekommen,in solchen Dingen etwa die letzte Entscheidung dem in seinen Augen unerfahrenen und damit eben noch nicht verantwortlichen Jungen selber zu
{006 Niemals Staatsbeamter}
überlassen. Es würde dies auch als schlechte und verwerfliche Schwäche in der Ausübung der ihm zukommenden väterlichen Autorität und Verantwortung für das spätere Leben seines Kindes unmöglich zu seiner so
nstigen Auffassung von Pflichterfüllung gepaßt haben.
Und dennoch sollte es anders kommen.
Zum ersten Male in meinem Leben wurde ich,als damals noch kaum Elfjähriger,in Opposition gedrängt. So hart und entschlossen auch der Vater sein mochte in der Durchsetzung einmal ins Auge gefaßter Pläne und Absichten,so verbohrt und widerspenstig war aber auch sein Junge in der Ablehnung eines ihm nicht oder nur wenig zusagenden Gedankens.
Ich wollte nicht Beamter werden.
Weder Zureden noch "ernste" Vorstellungen vermochten an diesem Widerstande etwas zu ändern. Ich wollte nicht Beamter werden,nein und nochmals nein. Alle Versuche,mir durch Schilderungen aus des Vaters eigenem Leben Liebe oder Lust zu diesem Berufe erwecken zu wollen schlugen in das Gegenteil um. Mir wurde gähnend übel bei dem Gedanken,als unfreier Mann einst in einem Büro sitzen zu dürfen; nicht Herr sein zu können der eigenen Zeit,so
ndern in auszufüllende Formulare den Inhalt eines ganzen Lebens zwängen zu müssen.
Welche Gedanken ko
nnte dies auch erwecken bei einem Jungen,der doch wirklich alles andere war,aber nur nicht "brav" im landläufigen Sinne! Das lächerlich leichte Lernen in der Schule gab mir so viel freie Zeit,daß mich mehr die So
nne als das Zimmer sah. Wenn mir heute durch meine politischen Gegner in liebevoller Aufmerksamkeit mein Leben durchgeprüft wird bis in die Zeit meiner damaligen Jugend,um endlich mit Erleichterung feststellen zu können,welch unerträgliche Streiche dieser "Hitler" schon im seiner Jugend verübt hatte,so danke ich dem Himmel,daß er mir so auch jetzt noch etwas abgibt aus den Erinnerungen dieser glückseligen Zeit. Wiese und Wald waren damals der Fechtboden,auf dem die immer vorhandenen "Gegensätze" zur Austragung kamen.
{007 So
ndern Kunstmaler}
Auch der nun erfolgende Besuch der Realschule ko
nnte dem wenig Einhalt tun. Freilich mußte nun aber auch ein anderer Gegensatz ausgefochten werden.
Solange der Absicht des Vaters,mich Staatsbeamter werden zu lassen,nur meine prinzipielle Abneigung zum Beamtenberuf an sich gegenüberstand,war der Ko
nflikt leicht erträglich. Ich ko
nnte solange auch mit meinen inneren Anschauungen etwas zurückhalten,brauchte ja nicht immer gleich zu widersprechen. Es genügte mein eigener fester Entschluß,später einmal nicht Beamter zu werden,um mich innerlich vollständig zu beruhigen. Diesen Entschluß besaß ich aber unabänderlich. Schwerer wurde die Frage,wenn dem Plane des Vaters ein eigener gegenübertrat. Schon mit zwölf Jahren trat dies ein. Wie es nun kam,weiß ich heute selber nicht,aber eines Tages war es mir klar,daß ich Maler werden würde,Kunstmaler. Mein Talent zum Zeichnen stand allerdings fest,war es doch sogar mit ein Grund für den Vater,mich auf die Realschule zu schicken,allein nie und niemals hatte dieser daran gedacht,mich etwa beruflich in einer solchen Richtung ausbilden zu lassen. Im Gegenteil. Als ich zum ersten Male,nach erneuter Ablehnung des väterlichen Lieblingsgedankens,die Frage gestellt bekam. was ich denn nun eigentlich selber werden wollte,und ziemlich unvermittelt mit meinem unterdessen fest gefaßten Entschluß heraus. platzte,war der Vater zunächst sprachlos.
"Maler? Kunstmaler?"
Er zweifelte an meiner Vernunft,glaubte vielleicht auch nicht recht gehört oder verstanden zu haben. Nachdem er allerdings darüber aufgeklärt war und beso
nders die Ernsthaftigkeit meiner Absicht fühlte,warf er sich denn auch mit der ganzen Entschlossenheit seines Wesens dagegen. Seine Entscheidung war hier nur sehr einfach,wobei irgendein Abwägen meiner etwa wirklich vorhandenen Fähigkeiten gar nicht in Frage kommen konnte.
Kunstmaler,nein,solange ich lebe,"niemals." Da nun aber sein Sohn eben mit verschiedenen so
nstigen Eigen-
{008 Der junge Nationalist}
schaften wohl auch die einer ähnlichen Starrheit geerbt haben mochte,so kam auch eine ähnliche Antwort zurück. Nur natürlich umgekehrt dem Sinne nach.
Auf beiden Seiten blieb es dabei bestehen. Der Vater verließ nicht sein "Niemals" und ich verstärkte mein "Trotzdem".
Freilich hatte dies nun nicht sehr erfreuliche Folgen. Der alte Herr ward verbittert und,so sehr ich ihn auch liebte,ich auch. Der Vater verbat sich jede Hoffnung,daß ich jemals zum Maler ausgebildet werden würde. Ich ging einen Schritt weiter und erklärte,daß ich dann überhaupt nicht mehr lernen wollte. Da ich nun natürlich mit solchen "Erklärungen" doch den kürzeren zog,insofern der alte Herr jetzt seine Autorität rücksichtslos durchzusetzen sich anschickte,schwieg ich künftig,setzte meine Drohung aber in die Wirklichkeit um. Ich glaubte,daß,wenn der Vater erst den mangelnden Fortschritt in der Realschule sähe,er gut oder übel eben doch mich meinem erträumten Glück würde zugehen lassen.
Ich weiß nicht,ob diese Rechnung gestimmt hätte. Sicher war zunächst nur mein ersichtlicher Mißerfolg in der Schule. Was mich freute,lernte ich,vor allem auch alles,was ich meiner Meinung nach später als Maler brauchen würde. Was mir in dieser Hinsicht bedeutungslos erschien oder mich auch so
nst nicht so anzog,sabotierte ich vollkommen. Meine Zeugnisse in dieser Zeit stellten,je nach dem Gegenstande und seiner Einschätzung,immer Extreme dar. Neben "lobenswert" und "vorzüglich","genügend" oder auch "nicht genügend". Am weitaus besten waren meine Leistungen in Geographie und mehr noch in Weltgeschichte. Die beiden Lieblingsfächer,in denen ich der Klasse vorschoß.
Wenn ich nun nach so viel Jahren mir das Ergebnis dieser Zeit prüfend vor Augen halte,so sehe ich zwei hervorstechende Tatsachen als beso
nders bedeutungsvoll an:
Erstens: ich wurde Nationalist.
Zweitens: ich lernte Geschichte ihrem Sinne nach verstehen und begreifen.
{009 Die deutsche Ostmark}
Das alte Österreich war ein "Nationalitätenstaat".
Der Angehörige des Deutschen Reiches ko
nnte im Grunde genommen,wenigstens damals,gar nicht erfassen,welche Bedeutung diese Tatsache für das alltägliche Leben des einzelnen in einem solchen Staate besitzt. Man hatte sich nach dem wundervollen Siegeszuge der Heldenheere im Deutsch-Französischen Kriege allmählich immer mehr dem Deutschtum des Auslandes entfremdet,zum Teil dieses auch gar nicht mehr zu würdigen vermocht oder wohl auch nicht mehr gekonnt. Man wechselte beso
nders in bezug auf den Deutschösterreicher nur zu leicht die verkommene Dynastie mit dem im Kern urgesunden Volke.
Man begriff nicht,daß,wäre nicht der Deutsche in Österreich wirklich noch von bestem Blute,er niemals die Kraft hätte besitzen können,einem 52-Millionen-Staate so sehr seinen Stempel aufzuprägen,daß ja gerade in Deutschland sogar die irrige Meinung entstehen konnte,Österreich wäre ein deutscher Staat. Ein Unsinn von schwersten Folgen,aber ein doch glänzendes Zeugnis für die zehn Millio
nen Deutschen der Ostmark. Von dem ewigen unerbittlichen Kampfe um die deutsche Sprache,um deutsche Schule und deutsches Wesen hatten nur ganz wenige Deutsche aus dem Reiche eine Ahnung. Erst heute,da diese traurige Not vielen Millio
nen unseres Volkes aus dem Reiche selber aufgezwungen ist,die unter fremder Herrschaft vom gemeinsamen Vaterlande träumen und,sich sehnen nach ihm,wenigstens das heilige Anspruchsrecht der Muttersprache zu erhalten versuchen,versteht man in größerem Kreise,was es heißt,für sein Volkstum kämpfen zu müssen. Nun vermag auch vielleicht der eitle oder andere die Größe des Deutschtums aus der alten Ostmark des Reiches zu messen,das,nur auf sich selbst gestellt,jahrhundertelang das Reich erst nach Osten beschirmte,um endlich in zermürbendem Kleinkrieg die deutsche Sprachgrenze zu halten,in einer Zeit,da das Reich sich wohl für Kolo
nien interessierte,aber nicht für das eigene Fleisch und Blut vor seinen Toren.
Wie überall und immer,in jeglichem Kampf,gab es
{010 Der Kampf ums Deutschtum}
auch im Sprachenkampf des alten Österreich drei Schichten: die Kämpfer,die Lauen und die Verräter.
Schon in der Schule begann diese. Siebung einzutreten. Denn es ist das Bemerkenswerte des Sprachenkampfes wohl überhaupt,daß seine Wellen vielleicht am schwersten gerade die Schule,als Pflanzstätte der kommenden Generation umspülen. Um das Kind wird dieser Kampf geführt,und an das Kind richtet sich der erste Appell dieses Streites: "Deutscher Knabe,vergiß nicht,daß du ein Deutscher bist!" und "Mädchen gedenke,daß du eine deutsche Mutter werden sollst!"
第一章都打不全,有字数限制哦,不能怪我喽,如果想要的话,加分,我告诉你我的QQ 全给你好了
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Flexibles Lesen
Beim Lesen in der Muttersprache sind wir sehr schnell und flexibel. Nur interessante und sehr wichtige Texte lesen wir langsam,gründlich und vielleicht mehrmals. Beim Lesen der meisten Texte aber wollen wir nur einige wichtige Informatio
nen herauslesen.
Beim Lesen in einer Fremdsprache aber vergessen wir das oft. Wir lesen alles ganz langsam und gründlich,wollen jedes Wort genau verstehen und sagen gleich beim ersten unbekannten Wort: `` Ich verstehe überhaupt nichts. Der Text ist schwer.´´ Doch auch in fremdsprachigen Texten sind nur bestimmte Informatio nen wichtig. Wir müssen nicht alles verstehen. Wir sollen üben,auch in einer Fremdsprache flexibel und schnell zu lesen.
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Mein Freund
Als ich noch Studentin war,bummelte ich eines Wochenendes mit meiner guten Freundin M im Stadtzentrum. Unglücklicherweise wurde mein Beim von einem Auto,das relativ langsam lief,gestoßen. Während ich mich schlecht bewegen konnte,war sie immer bei mir und kümmerte sie sich um mich. Sie kaufte mir Essen und holte mir warmes Wasser. So dauerte es eine Woche.
Ich freue mich darüber,dass ich so eine gute Freundin habe. Wenn ich sie brauchte,sie war immer da. Ich werde umgekehrt immer da sein,wenn sie mich bräuchte. Das nennt man Freundschaft und zwar unsere Freundschaft. Ich hoffe,dass wir immer gute Freundinnen bleiben,lebenslange Freundinnen.
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Gehen Sie in Weimar bei einem Stadtrundgang auf Zeitreise -
vom Homo Erectus zur Reformation,
von Renaissance-Malerei,barocker Musik und literarischer Klassik
zu Jugendstil,Bauhaus und minimalistischer Kunst,
vom Herzogtum Sachsen-Weimar zur Republik.
Weimar bietet Ihnen das ganze Jahr über
Feste - Märkte,Musik,Theater und Ausstellungen.
Das Klassische Weimar der Goethe-Zeit und die Bauhaus-Bauten gehören zum Unesco Weltkulturerbe.
In der Umgebung Weimars
besuchen Sie die Sommer- und Jagd-Schlösser der Weimarer Fürsten und Adligen,
gehen Sie in den Park- und Gartenanlagen spazieren,oder
machen Sie eine Radtour auf dem Ilm-Radwanderweg.
An die dunkle Seite der Geschichte der Stadt erinnert die
Gedenkstätte des Konzentrations-Lagers Buchenwald bei Schloss Ettersburg.
Stadtrundgang
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Gehen Sie vom Bahnhof aus die Carl-August-Allee entlang über Buchenwaldplatz und Ernst-Thälmann-Straße zur Karl-Liebknecht-Straße.
Das Neue Museum gegenüber dem Haus des Verlegers Bertuch zeigt die Sammlung Paul Maenz: amerikanische ko
nzeptionelle und minimalistische Künstler,deutsche und italienische Künstler darunter Giulio Paolini und Anselm Kiefer.
Das Gebäude des Neuen Museums stammt aus dem 19. Jahrhundert,das auf dem Gelände 1937 bego
nnene mo
numentale Gauforum ko
nnten die Natio
nalsozialisten nicht mehr ganz fertigstellen.
Folgen Sie weiter der Karl-Liebknecht-Straße in die Heinrich-Heine-Straße. Am Goetheplatz steht die Kunsthalle mit wechselnden Ausstellungen und das Hotel Russischer Hof,Begegnungsstätte von Franz Liszt mit seinem Schwiegersohn Richard Wagner,mit Robert und Clara Schumann. Zu den berühmten Gästen zählte der russische Schriftsteller Iwan Turgenjew.
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nen zur Zeit Goethes.
Neben dem Wittums-Palais stand vor der Reformation ein Franziskaner-Kloster. Martin Luther übernachtete hier 1518. Der erhaltene Bau der früheren Franziskaner-Kirche wird heute von der Musikhochschule Franz Liszt genutzt.
Auf dem Gelände des ehemaligen Klosters steht das Bauhaus Museum. Das Museum zeigt Jugendstil- und Bauhaus-Werke von Meistern und Schülern aus der Weimarer Kunstgewerbe- und Bauhaus-Schule,unter anderen von Henry van de Velde,Lio
nel Feininger und Wassili Kandinsky.
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Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute,daß das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten,deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint!
Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande,und zwar nicht aus Gründen irgendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein,nein: Auch wenn diese Vereinigung,wirtschaftlich gedacht,gleichgültig,ja selbst wenn sie schädlich wäre,sie möchte dennoch stattfinden. Gleiches Blut gehört in ein gemeinsames Reich. Das deutsche Volk besitzt so lange kein moralisches Recht zu kolo
nialpolitischer Tätigkeit,solange es nicht einmal seine eigenen Söhne in einen gemeinsamen Staat zu fassen vermag. Erst wenn des Reiches Grenze auch den letzten Deutschen umschließt,ohne mehr die Sicherheit seiner Ernährung bieten zu können,ersteht aus der Not des eigenen Volkes das moralische Recht zur Erwerbung fremden Grund und Bodens. Der Pflug ist dann das Schwert,und aus den Tränen des Krieges erwächst für die Nachwelt das tägliche Brot. So scheint mir dieses kleine Grenzstädtchen das Symbol einer großen Aufgabe zu sein. Allein auch noch in einer anderen Hinsicht ragt es mahnend in unsere heutige Zeit. Vor mehr als hundert Jahren hatte dieses unscheinbare Nest,als Schauplatz eines die ganze deutsche Nation ergreifenden tragischen Unglücks,den Vorzug,für immer in den Annalen wenigstens der deutschen Geschichte verewigt zu werden. In der Zeit der tiefsten
{002 Im Elternhaus}
Erniedrigung unseres Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger Johannes Palm,bürgerlicher Buchhändler,verstockter "Nationalist" und Franzosenfeind. Hartnäckig hatte er sich geweigert,seine Mit-,besser Hauptschuldigen anzugeben. Also wie Leo Schlageter. Er wurde allerdings auch,genau wie dieser,durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert. Ein Augsburger Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher Behörden im Reiche des Herrn Severing.
In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen,bayerisch dem Blute,österreichisch dem Staate nach,wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern; der Vater als pflichtgetreuer Staatsbeamter,die Mutter im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan. Nur wenig haftet aus dieser Zeit noch in meiner Erinnerung,denn schon nach wenigen Jahren mußte der Vater das liebgewo
nnene Grenzstädtchen wieder verlassen,um innabwärts zu gehen und in Passau eine neue Stelle zu beziehen; also in Deutschland selber.
Allein das Los eines österreichischen Zollbeamten hieß damals häufig wandern,. Schon kurze Zeit später kam der Vater nach Linz und ging endlich dort auch in Pension. Freilich "Ruhe" sollte dies für den alten Herrn nicht bedeuten. Als Sohn eines armen,kleinen Häuslers hatte es ihn schon einst nicht zu Hause gelitten. Mit noch nicht einmal dreizehn Jahren schnürte der damalige kleine junge sein Ränzlein und lief aus der Heimat,dem Waldviertel. fort. Trotz des Abratens "erfahrener" Dorfinsassen war er nach Wien gewandert,um dort ein Handwerk zu lernen. Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ein bitterer Entschluß,sich mit drei Gulden Wegzehrung so auf die Straße zu machen ins Ungewisse hinein. Als der Dreizehnjährige aber siebzehn alt geworden war,hatte er seine Gesellenprüfung abgelegt,jedoch nicht die Zufriedenheit gewonnen. Eher das Gegenteil. Die lange Zeit der damaligen Not,des ewigen Elends und Jammers
{003 Der kleine Rädelsführer}
festigte den Entschluß,das Handwerk nun doch wieder aufzugeben,um etwas "Höheres" zu werden. Wenn einst dem armen Jungen im Dorfe der Herr Pfarrer als Inbegriff aller menschlich erreichbaren Höhe erschien,so nun in der den Gesichtskreis mächtig erweiternden Großstadt die Würde eines Staatsbeamten. Mit der ganzen Zähigkeit eines durch Not und Harm schon in halber Kindheit "alt" Gewordenen verbohrte sich der Siebzehnjährige in seinen neuen Entschluß - und wurde Beamter. Nach fast dreiundzwanzig Jahren,glaube ich,war das Ziel erreicht. Nun schien auch die Voraussetzung zu einem Gelübde erfüllt,das sich der arme Junge einst gelobt hatte,nämlich nicht eher in das liebe väterliche Dorf zurückzukehren,als bis er etwas geworden wäre.
Jetzt war das Ziel erreicht; allein aus dem Dorfe ko
nnte sich niemand mehr des einstigen kleinen Knaben erinnern,und ihm selber war das Dorf fremd geworden.
Da er endlich als Sechsundfünfzigjähriger in den Ruhestand ging,hätte er doch diese Ruhe keinen Tag als "Nichtstuer" zu ertragen vermocht. Er kaufte in der Nähe des oberösterreichischen Marktfleckens Lambach ein Gut,bewirtschaftete es und kehrte so im Kreislauf eines langen,arbeitsreichen Lebens wieder zum Ursprung seiner Väter zurück.
In dieser Zeit bildeten sich mir wohl die ersten Ideale. Das viele Herumtollen im Freien,der weite Weg zur Schule sowie ein beso
nders die Mutter manchmal mit bitterer Sorge erfüllender Umgang mit äußerst robusten Jungen ließ mich zu allem anderen eher werden als zu einem Stubenhocker. Wenn ich mir also auch damals kaum ernstliche Gedanken über meinen einstigen Lebensberuf machte,so lag doch von vornherein meine Sympathie auf keinen Fall in der Linie des Lebenslaufes meines Vaters. Ich glaube,daß schon damals mein rednerisches Talent sich in Form mehr oder minder eindringlicher Auseinandersetzungen mit meinen Kameraden schulte. Ich war ein kleiner Rädelsführer geworden,der in der Schule leicht und damals auch sehr gut lernte,so
nst aber ziemlich schwierig zu behandeln war. Da ich in meiner freien Zeit im Chor-
{004 Kriegsbegeisterung}
herrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt,hatte ich beste Gelegenheit,mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen. Was war natürlicher,als daß,genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer,nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien? Wenigstens zeitweise war dies der Fall. Nachdem aber der Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen Talente aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte,um aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines Sprößlings zu ziehen,ko
nnte er natürlich auch ein Verständnis für solche Jugendgedanken nicht gewinnen. Besorgt beobachtete er wohl diesen Zwiespalt der Natur.
Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach diesem Berufe sehr bald,um nun meinem Temperamente besser entsprechenden Hoffnungen Platz zu machen. Beim Durchstöbern der väterlichen Bibliothek war ich über verschiedene Bücher militärischen Inhalts gekommenen,darunter eine Volksausgabe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift aus diesen Jahren,die nun meine Lieblingslektüre wurden. Nicht lange dauerte es,und der grobe Heldenkampf war mir zum größten inneren Erlebnis geworden. Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für alles,was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing.
Aber auch in anderer Hinsicht sollte dies von Bedeutung für mich werden. Zum ersten Male wurde mir,wenn auch in noch unklarer Vorstellung,die Frage aufgedrängt,ob und welch ein Unterschied denn zwischen den diese Schlachten schlagenden Deutschen und den anderen sei? Warum hat denn nicht auch Österreich mitgekämpft in diesem Kriege,warum nicht der Vater und nicht all die anderen auch?
Sind wir denn nicht auch dasselbe wie eben alle anderen Deutschen?
Gehören wir denn nicht alle zusammen? Dieses Problem begann zum ersten Male in meinem kleinen Gehirn zu
{005 Berufswahl}
wühlen. Mit innerem Neide mußte ich auf vorsichtige Fragen die Antwort vernehmen,daß nicht jeder Deutsche das Glück besitze,dem Reich Bismarcks anzugehören.
Ich ko
nnte dies nicht begreifen.
×
Ich sollte studieren.
Aus meinem ganzen Wesen und noch mehr aus meinem Temperament glaubte der Vater den Schluß ziehen zu können,daß das humanistische Gymnasium einen Widersprüche zu meiner Veranlagung darstellen würde. Besser schien ihm eine Realschule zu entsprechen. Beso
nders wurde er in dieser Meinung noch bestärkt durch eine ersichtliche Fähigkeit zum Zeichnen; ein Gegenstand,der in den österreichischen Gymnasien seiner Überzeugung nach vernachlässigt wurde. Vielleicht war aber auch seine eigene schwere Lebensarbeit noch mitbestimmend,die ihn das humanistische Studium als in seinen Augen unpraktisch,weniger schätzen ließ. Grundsätzlich war er aber der Willensmeinung,daß,so wie er,natürlich auch sein Sohn Staatsbeamter werden würde,ja müßte. Seine bittere Jugend ließ ihm ganz natürlich das später Erreichte um so größer erscheinen,als dieses doch,nur ausschließliches Ergebnis seines eisernen Fleißes und eigener Tatkraft war. Es war der Stolz des Selbstgewordenen,der ihn bewog,auch seinen Sohn in die gleiche,wenn möglich natürlich höhere Lebensstellung bringen zu wollen,um so mehr,als er doch durch den Fleiß des eigenen Lebens seinem Kinde das Werden um so viel zu erleichtern vermochte.
Der Gedanke einer Ablehnung dessen,was ihm einst zum Inhalt seines ganzen Lebens wurde,erschien ihm doch als unfaßbar. So war der Entschluß des Vaters einfach,bestimmt und klar,in seinen eigenen Augen selbstverständlich. Endlich wäre es seiner in dem bitteren Existenzkampfe eines ganzen Lebens herrisch gewordenen Natur aber auch ganz unerträglich vorgekommen,in solchen Dingen etwa die letzte Entscheidung dem in seinen Augen unerfahrenen und damit eben noch nicht verantwortlichen Jungen selber zu
{006 Niemals Staatsbeamter}
überlassen. Es würde dies auch als schlechte und verwerfliche Schwäche in der Ausübung der ihm zukommenden väterlichen Autorität und Verantwortung für das spätere Leben seines Kindes unmöglich zu seiner so
nstigen Auffassung von Pflichterfüllung gepaßt haben.
Und dennoch sollte es anders kommen.
Zum ersten Male in meinem Leben wurde ich,als damals noch kaum Elfjähriger,in Opposition gedrängt. So hart und entschlossen auch der Vater sein mochte in der Durchsetzung einmal ins Auge gefaßter Pläne und Absichten,so verbohrt und widerspenstig war aber auch sein Junge in der Ablehnung eines ihm nicht oder nur wenig zusagenden Gedankens.
Ich wollte nicht Beamter werden.
Weder Zureden noch "ernste" Vorstellungen vermochten an diesem Widerstande etwas zu ändern. Ich wollte nicht Beamter werden,nein und nochmals nein. Alle Versuche,mir durch Schilderungen aus des Vaters eigenem Leben Liebe oder Lust zu diesem Berufe erwecken zu wollen schlugen in das Gegenteil um. Mir wurde gähnend übel bei dem Gedanken,als unfreier Mann einst in einem Büro sitzen zu dürfen; nicht Herr sein zu können der eigenen Zeit,so
ndern in auszufüllende Formulare den Inhalt eines ganzen Lebens zwängen zu müssen.
Welche Gedanken ko
nnte dies auch erwecken bei einem Jungen,der doch wirklich alles andere war,aber nur nicht "brav" im landläufigen Sinne! Das lächerlich leichte Lernen in der Schule gab mir so viel freie Zeit,daß mich mehr die So
nne als das Zimmer sah. Wenn mir heute durch meine politischen Gegner in liebevoller Aufmerksamkeit mein Leben durchgeprüft wird bis in die Zeit meiner damaligen Jugend,um endlich mit Erleichterung feststellen zu können,welch unerträgliche Streiche dieser "Hitler" schon im seiner Jugend verübt hatte,so danke ich dem Himmel,daß er mir so auch jetzt noch etwas abgibt aus den Erinnerungen dieser glückseligen Zeit. Wiese und Wald waren damals der Fechtboden,auf dem die immer vorhandenen "Gegensätze" zur Austragung kamen.
{007 So
ndern Kunstmaler}
Auch der nun erfolgende Besuch der Realschule ko
nnte dem wenig Einhalt tun. Freilich mußte nun aber auch ein anderer Gegensatz ausgefochten werden.
Solange der Absicht des Vaters,mich Staatsbeamter werden zu lassen,nur meine prinzipielle Abneigung zum Beamtenberuf an sich gegenüberstand,war der Ko
nflikt leicht erträglich. Ich ko
nnte solange auch mit meinen inneren Anschauungen etwas zurückhalten,brauchte ja nicht immer gleich zu widersprechen. Es genügte mein eigener fester Entschluß,später einmal nicht Beamter zu werden,um mich innerlich vollständig zu beruhigen. Diesen Entschluß besaß ich aber unabänderlich. Schwerer wurde die Frage,wenn dem Plane des Vaters ein eigener gegenübertrat. Schon mit zwölf Jahren trat dies ein. Wie es nun kam,weiß ich heute selber nicht,aber eines Tages war es mir klar,daß ich Maler werden würde,Kunstmaler. Mein Talent zum Zeichnen stand allerdings fest,war es doch sogar mit ein Grund für den Vater,mich auf die Realschule zu schicken,allein nie und niemals hatte dieser daran gedacht,mich etwa beruflich in einer solchen Richtung ausbilden zu lassen. Im Gegenteil. Als ich zum ersten Male,nach erneuter Ablehnung des väterlichen Lieblingsgedankens,die Frage gestellt bekam. was ich denn nun eigentlich selber werden wollte,und ziemlich unvermittelt mit meinem unterdessen fest gefaßten Entschluß heraus. platzte,war der Vater zunächst sprachlos.
"Maler? Kunstmaler?"
Er zweifelte an meiner Vernunft,glaubte vielleicht auch nicht recht gehört oder verstanden zu haben. Nachdem er allerdings darüber aufgeklärt war und beso
nders die Ernsthaftigkeit meiner Absicht fühlte,warf er sich denn auch mit der ganzen Entschlossenheit seines Wesens dagegen. Seine Entscheidung war hier nur sehr einfach,wobei irgendein Abwägen meiner etwa wirklich vorhandenen Fähigkeiten gar nicht in Frage kommen konnte.
Kunstmaler,nein,solange ich lebe,"niemals." Da nun aber sein Sohn eben mit verschiedenen so
nstigen Eigen-
{008 Der junge Nationalist}
schaften wohl auch die einer ähnlichen Starrheit geerbt haben mochte,so kam auch eine ähnliche Antwort zurück. Nur natürlich umgekehrt dem Sinne nach.
Auf beiden Seiten blieb es dabei bestehen. Der Vater verließ nicht sein "Niemals" und ich verstärkte mein "Trotzdem".
Freilich hatte dies nun nicht sehr erfreuliche Folgen. Der alte Herr ward verbittert und,so sehr ich ihn auch liebte,ich auch. Der Vater verbat sich jede Hoffnung,daß ich jemals zum Maler ausgebildet werden würde. Ich ging einen Schritt weiter und erklärte,daß ich dann überhaupt nicht mehr lernen wollte. Da ich nun natürlich mit solchen "Erklärungen" doch den kürzeren zog,insofern der alte Herr jetzt seine Autorität rücksichtslos durchzusetzen sich anschickte,schwieg ich künftig,setzte meine Drohung aber in die Wirklichkeit um. Ich glaubte,daß,wenn der Vater erst den mangelnden Fortschritt in der Realschule sähe,er gut oder übel eben doch mich meinem erträumten Glück würde zugehen lassen.
Ich weiß nicht,ob diese Rechnung gestimmt hätte. Sicher war zunächst nur mein ersichtlicher Mißerfolg in der Schule. Was mich freute,lernte ich,vor allem auch alles,was ich meiner Meinung nach später als Maler brauchen würde. Was mir in dieser Hinsicht bedeutungslos erschien oder mich auch so
nst nicht so anzog,sabotierte ich vollkommen. Meine Zeugnisse in dieser Zeit stellten,je nach dem Gegenstande und seiner Einschätzung,immer Extreme dar. Neben "lobenswert" und "vorzüglich","genügend" oder auch "nicht genügend". Am weitaus besten waren meine Leistungen in Geographie und mehr noch in Weltgeschichte. Die beiden Lieblingsfächer,in denen ich der Klasse vorschoß.
Wenn ich nun nach so viel Jahren mir das Ergebnis dieser Zeit prüfend vor Augen halte,so sehe ich zwei hervorstechende Tatsachen als beso
nders bedeutungsvoll an:
Erstens: ich wurde Nationalist.
Zweitens: ich lernte Geschichte ihrem Sinne nach verstehen und begreifen.
{009 Die deutsche Ostmark}
Das alte Österreich war ein "Nationalitätenstaat".
Der Angehörige des Deutschen Reiches ko
nnte im Grunde genommen,wenigstens damals,gar nicht erfassen,welche Bedeutung diese Tatsache für das alltägliche Leben des einzelnen in einem solchen Staate besitzt. Man hatte sich nach dem wundervollen Siegeszuge der Heldenheere im Deutsch-Französischen Kriege allmählich immer mehr dem Deutschtum des Auslandes entfremdet,zum Teil dieses auch gar nicht mehr zu würdigen vermocht oder wohl auch nicht mehr gekonnt. Man wechselte beso
nders in bezug auf den Deutschösterreicher nur zu leicht die verkommene Dynastie mit dem im Kern urgesunden Volke.
Man begriff nicht,daß,wäre nicht der Deutsche in Österreich wirklich noch von bestem Blute,er niemals die Kraft hätte besitzen können,einem 52-Millionen-Staate so sehr seinen Stempel aufzuprägen,daß ja gerade in Deutschland sogar die irrige Meinung entstehen konnte,Österreich wäre ein deutscher Staat. Ein Unsinn von schwersten Folgen,aber ein doch glänzendes Zeugnis für die zehn Millio
nen Deutschen der Ostmark. Von dem ewigen unerbittlichen Kampfe um die deutsche Sprache,um deutsche Schule und deutsches Wesen hatten nur ganz wenige Deutsche aus dem Reiche eine Ahnung. Erst heute,da diese traurige Not vielen Millio
nen unseres Volkes aus dem Reiche selber aufgezwungen ist,die unter fremder Herrschaft vom gemeinsamen Vaterlande träumen und,sich sehnen nach ihm,wenigstens das heilige Anspruchsrecht der Muttersprache zu erhalten versuchen,versteht man in größerem Kreise,was es heißt,für sein Volkstum kämpfen zu müssen. Nun vermag auch vielleicht der eitle oder andere die Größe des Deutschtums aus der alten Ostmark des Reiches zu messen,das,nur auf sich selbst gestellt,jahrhundertelang das Reich erst nach Osten beschirmte,um endlich in zermürbendem Kleinkrieg die deutsche Sprachgrenze zu halten,in einer Zeit,da das Reich sich wohl für Kolo
nien interessierte,aber nicht für das eigene Fleisch und Blut vor seinen Toren.
Wie überall und immer,in jeglichem Kampf,gab es
{010 Der Kampf ums Deutschtum}
auch im Sprachenkampf des alten Österreich drei Schichten: die Kämpfer,die Lauen und die Verräter.
Schon in der Schule begann diese. Siebung einzutreten. Denn es ist das Bemerkenswerte des Sprachenkampfes wohl überhaupt,daß seine Wellen vielleicht am schwersten gerade die Schule,als Pflanzstätte der kommenden Generation umspülen. Um das Kind wird dieser Kampf geführt,und an das Kind richtet sich der erste Appell dieses Streites: "Deutscher Knabe,vergiß nicht,daß du ein Deutscher bist!" und "Mädchen gedenke,daß du eine deutsche Mutter werden sollst!"
寻求德文的演讲稿 题目是北京 要德语的 很急!!!!
Der im Deutschen übliche Name Peking entstammt möglicherweise einem chinesischen Dialekt. Auf Hochchinesisch,dessen Aussprache auf dem Peking-Dialekt beruht,wird die Stadt [b̥ɛɪ̯.d̥ʑ̥iŋ] ausgesprochen (in Pinyin-Schreibweise Běijīng,Aussprache von Běijīng ?/i).
Die übliche deutsche Bezeichnung,auch im offiziellen Bereich[4],ist Peking,wobei auch Beijing zulässig ist.
Tatsächlich ist seit einigen Jahren eine vermehrte Verwendung der Bezeichnung Beijing in den deutschen Medien aufgetreten.
Der chinesische Name Běijīng bedeutet Nördliche Hauptstadt. Auf gleiche Art sind die Namen der Städte Nánjīng (Nanjing Südliche Hauptstadt) und Dōngjīng (Tōkyō,Japan Östliche Hauptstadt) gebildet.
Stadtgliederung [Bearbeiten]
Umrisskarte Peking
Stadtbezirke Pekings (markiert: Stadtbezirk Xicheng)Die Innenstadt von Peking ohne Vorortgürtel setzt sich aus acht Stadtbezirken zusammen:
Chaoyang (朝阳区 / 朝阳区,Cháoyáng Qū),
Cho
ngwen (崇文区 / 崇文区,Chóngwén Qū),
Do
ngcheng (东城区 / 东城区,Dōngchéng Qū),
Fengtai (丰台区 / 丰台区,Fēngtái Qū),
Haidian (海淀区 / 海淀区,'Hǎidiàn Qū),
Shijingshan (石景山区 / 石景山区,Shíjǐngshān Qū),
Xicheng (西城区 / 西城区,Xīchéng Qū),
Xuanwu (宣武区 / 宣武区,Xuānwǔ Qū).
In der nahen Umgebung der Innenstadt von Peking befinden sich weitere sechs Stadtbezirke. Diese wurden zwischen 1986 bis 2001 aus Kreisen in Stadtbezirke umgewandelt:
Mentougou (门头沟区 / 门头沟区,Méntóugōu Qū),
Fangshan (房山区 / 房山区,Fángshān Qū) – Kreis Fangshan bis 1986,
To
ngzhou (通州区 / 通州区,Tōngzhōu Qū) – Kreis To
ngxian bis 1997,
Shunyi (顺义区 / 顺义区,Shùnyì Qū) – Kreis Shunyi bis 1998,
Changping (昌平区 / 昌平区,Chāngpíng Qū) – Kreis Changping bis 1999,
Daxing (大兴区 / 大兴区,Dàxīng Qū) – Kreis Daxing bis 2001.
Weiter vom Innenstadtgebiet entfernt gibt es zwei weitere Stadtbezirke. Diese wurden 2001 aus ehemaligen Kreisen gebildet. Hinzu kommen zwei Kreise,die bis heute erhalten geblieben sind:
Stadtbezirk Pinggu (平谷区 / 平谷区,Pínggǔ Qū) – Kreis Pinggu bis 2001,
Stadtbezirk Huairou (怀柔区 / 怀柔区,Huáiróu Qū) – Kreis Huairou bis 2001.
Kreis Miyun (密云县 / 密云县,Mìyún Xiàn),
Kreis Yanqing (延庆县 / 延庆县,Yánqìng Xiàn).
Klima [Bearbeiten]
Klimadiagramm PekingObwohl Peking nur etwa 150 Kilometer von der Küste entfernt liegt,hat es aufgrund der Lage im Westwindgürtel ein gemäßigtes,ko
ntinentales Klima,das heißt warme,feuchte Sommer und kalte,trockene Winter. Der Jahresniederschlag beträgt 578 Millimeter im Mittel,davon fallen etwa 62 Prozent in den Mo
naten Juli und August.
Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 11,8 Grad Celsius. Wärmster Mo
nat ist der Juli mit maximal 30,8 Grad Celsius und minimal 21,6 Grad Celsius mittlere Tagestemperatur. Der kälteste Mo
nat ist in der Gegend um Peking der Januar mit maximal 1,6 Grad Celsius und minimal −9,6 Grad Celsius Tagesmitteltemperatur.
Im Winter herrschen Temperaturen bis zu −20 Grad Celsius und ein eisiger,aus den Ebenen der Inneren Mo
ngolei wehender Wind. Der Sommer (Juni bis August) ist schwül und heiß mit Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius,der kurze Frühling (April und Mai) trocken,aber windig. Im Herbst (September und Oktober) herrscht trockenes und mildes Wetter.
Wenn der Wind aus dem Süden oder Südosten kommt,ist die Sicht,vor allem im Juni bis August,gleich Null. Wenn der Wind hingegen aus dem Norden kommt,wird es im Winter sehr kalt,und im Frühjahr gibt es dann die Sandstürme.
Entwicklung der Wohnsituation [Bearbeiten]
Huto
ngs
Wohngebäude in ChaoyangViele Elemente der modernen Stadtplanungspolitik hatten verheerende Folgen für die Bevölkerung und schufen mehr Probleme,als sie lösten. Ein großer Teil der traditio
nellen Hofhäuser (Siheyuan) in den engen Gassen (Hutongs),die als Brutstätte von Individualisten galten,wurde seit 1949 abgerissen. Ihren Platz nahmen ano
nyme Neubauten aus Beton mit oftmals unzureichender sanitärer Ausstattung und kaum fließend Wasser ein.
Als Ende der 1960er Jahre umfangreiche Renovierungsarbeiten an den Gebäuden dringend geboten schienen,wurde stattdessen ein unterirdisches Tunnelnetz angelegt,das im Falle eines Krieges Schutz bieten sollte. Millio
nen von Arbeitsstunden wurden in das Projekt investiert,das keinen Schutz gegen moderne Bomben bieten ko
nnte und letztlich nur zur Absenkung des Grundwasserspiegels führte.
Im Jahre 1950 veranlasste die Regierung die Tötung aller Hunde in der chinesischen Hauptstadt. Die Tötung zahlreicher Spatzen 1956 – die Maßnahme sollte ursprünglich die Getreidevorräte schützen – hatte allein zur Folge,dass sich die Insekten stärker vermehren konnten. Um dem entgegenzuwirken,ordnete die Stadtverwaltung die Entfernung sämtlicher Grünflächen in der Hauptstadt an,was wiederum Staubstürme in den windigen Wintermo
naten verursachte.
Jüngst waren große Stadtsanierungsprojekte im Gange,um Peking für die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2008 herzurichten. Verschiedene Anstrengungen zur Eindämmung der Luftverschmutzung wurden bereits unternommen; Fabriken,die sich nicht weiter modernisieren ließen,mussten schließen. Freiflächen sind durch aufwändige Begrünung zu neuem Leben erweckt worden. Die verschmutzten Kanäle wurden ausgebaggert.
Als Leitstern auf dem Weg Chinas in die Moderne nimmt Peking eine Vorreiterrolle bei der Umgestaltung des Landes ein. In schnellem Tempo werden Gebäude abgerissen und neue errichtet,wovon das weiße Schriftzeichen 拆 (chāi für Abriss) auf alten Häusern und die vielen Baukräne eindrucksvoll Zeugnis ablegen. Im Stadtzentrum werden überwiegend moderne Beton- und Glasbauten errichtet,an den breiten Magistralen entstehen zahlreiche Bürokomplexe. Für die ärmeren Bevölkerungsschichten sind die dortigen Wohnungen nicht bezahlbar. Sie werden in die Außenbezirke der Stadt verdrängt.
Die meisten Einwohner Pekings wohnen in Hochhäusern. Zwei Wohngebiete sind dafür beso
nders wichtig: das Wangjing-Gebiet im Nordosten sowie das Huilongguan-Wohngebiet im Nordwesten. Um dem Problem der Überbevölkerung beizukommen,sind im Rahmen großangelegter Baumaßnahmen eine Reihe von Satellitenstädten für jeweils mehr als 500.000 Einwohner in Bau und Planung.
Politik [Bearbeiten]
Stadtregierung [Bearbeiten]
Zeitungsleser in PekingBürgermeister von Peking ist seit November 2007 Guo Jinlong. Guo wurde im Juli 1947 in Nanjing geboren und war zuletzt Parteisekretär von Anhui und ist Mitglied des Zentralkomitees der KP Chinas. Sein Vorgänger war der im Juli 1948 in der Gemeinde Shanxitian in der Nähe der Stadt Qingdao geborene Wang Qishan. Dieser übernahm das Amt am 22. April 2003 von Meng Xuenong,der wegen Fehlverhaltens während des Ausbruchs der Lungenkrankheit SARS in der Hauptstadt von der Kommunistischen Partei Chinas seines Postens enthoben wurde.
Meng Xuenong wurde die Verantwortung für eine Politik der Vertuschung und des Verschweigens angelastet,mit der er den Ausbruch von SARS für lange Zeit verheimlichen wollte. An SARS waren in Peking mehrere Tausend Menschen erkrankt,Hunderte starben. Meng Xuenong hatte das Amt als Bürgermeister am 19. Januar 2003 von Liu Qi übernommen.
Weitere Mitglieder der Stadtregierung von Peking sind der Sekretär des Parteikomitees Liu Qi,der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Volksko
ngresses Yu Junbo und die Vorsitzende der Politischen Ko
nsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) Cheng Shi'e. Die PKKCV setzt sich aus dem Natio
nalkomitee und den örtlichen Komitees verschiedener Ebenen zusammen.
Der Stadtregierung unterstehen die Regierungen von 16 Stadtbezirken und zwei Kreisen. Die Stadtbezirke gliedern sich wiederum in Straßenviertel,zum Teil auch in Gemeinden,Großgemeinden und „Unterbezirke“ (auf Gemeindeebene). Die Kreise setzen sich hingegen aus Gemeinden und Großgemeinden zusammen,nur im Kreis Miyun,der ein kleines urbanes Zentrum ausgebildet hat,gibt es zwei Straßenviertel. Am unteren Ende der Verwaltungspyramide Pekings befinden sich in den urbanen Gebieten die sogenannten Einwohnergemeinschaften (社区 / 社区,shè qū),die von den Einwohnerkomitees (居民委员会 / 居民委员会,jūmín wěiyuánhùi) verwaltet werden und in den ländlichen Regio
nen die Dörfer (村,cūn),die von Dorfkomitees (村民委员会 / 村民委员会,cūnmín wěiyuánhùi) verwaltet werden.
Siehe auch: Liste der Bürgermeister der Stadt Peking
好了,本文就介绍到这里,愿我们如花绽放,不负韶华,学员们,加油!(来源:培训啦 https://www.peixunla.com)文章共51298字